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Ästhetik

Äs­the­tik ist die­je­ni­ge Kom­po­nen­te, wel­che ei­ner Ar­beits­welt Au­then­ti­zi­tät ver­leiht und Ele­men­te der Cor­po­ra­te Iden­ti­ty auf­grei­fen oder prä­gen kann. Ei­ne ge­lun­ge­ne Äs­the­tik hat so­wohl ge­gen In­nen als auch ge­gen Aus­sen po­si­ti­ve Ef­fek­te, wes­halb sie bei der Pla­nung ei­ner mo­der­nen Ar­beits­welt un­be­dingt be­rück­sich­tigt wer­den soll­te.


Interne Wirkung

Ei­ne ge­lun­ge­ne Äs­the­tik hat aus ei­ner in­ter­nen Per­spek­ti­ve zahl­rei­che Vor­tei­le, wel­che teil­wei­se mit­ein­an­der ver­knüpft sind:


  1. In­spi­ra­ti­on und Krea­ti­vi­tät von Mit­ar­bei­ten­den wer­den ge­för­dert, was die Ent­ste­hung von In­no­va­tio­nen be­gün­stigt. Ei­ne In­no­va­ti­ons­kul­tur trägt ent­schei­dend zum nach­hal­ti­gen Un­ter­neh­mens­er­folg bei. Sie kann je­doch nur ent­ste­hen, wenn Mit­ar­bei­ten­de das Ge­fühl ha­ben, dass ih­re Ide­en will­kom­men sind, ge­schätzt und auf­ge­grif­fen wer­den. Äs­the­ti­sche Räum­lich­kei­ten kön­nen die­ses Ge­fühl trans­por­tie­ren und lei­sten des­halb ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zu ei­ner In­no­va­ti­ons­kul­tur.
  2. Wohl­be­fin­den, Ar­beits­platz­zu­frie­den­heit und Pro­duk­ti­vi­tät wer­den ge­stei­gert. Zahl­rei­che Stu­di­en be­le­gen, dass die Äs­the­tik von Bü­ro­räum­lich­kei­ten ei­nen si­gni­fi­kan­ten Ein­fluss auf das Wohl­be­fin­den von Mit­ar­bei­tern am Ar­beits­platz hat und da­mit Ar­beits­platz­zu­frie­den­heit und Pro­duk­ti­vi­tät be­ein­flusst.
  3. Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem Un­ter­neh­men und die emo­tio­na­le Bin­dung von Ar­beit­neh­mern wer­den ge­stärkt, wo­durch das En­ga­ge­ment steigt und die Fluk­tua­ti­on sinkt.

Externe Wirkung

Äs­the­ti­sche Ar­beits­wel­ten ent­fal­ten nebst ei­ner in­ter­nen auch ei­ne ex­ter­ne Wir­kung, wel­che eben­falls mit zahl­rei­chen Vor­tei­len für das Un­ter­neh­men ein­her­geht:


  1. Wett­be­werbs­fä­hig­keit auf dem Ar­beits­markt wird er­höht. Ein schö­ner Ar­beits­platz, an dem sich Mit­ar­bei­ten­de wohl­füh­len, ist für vie­le Per­so­nen ein ent­schei­den­des Kri­te­ri­um bei der Stel­len­su­che. Durch ei­ne äs­the­ti­sche Ar­beits­welt kann im "War for Ta­lents" ein Wett­be­werbs­vor­teil er­zielt wer­den.
  2. Pro­fes­sio­nel­ler Ein­druck bei Kun­den und Part­nern wird ge­fe­stigt. Ins­be­son­de­re wenn bei der Ar­beits­welt Ele­men­te der Cor­po­ra­te Iden­ti­ty be­rück­sich­tigt wer­den, stärkt dies ein ein­heit­li­ches Er­schei­nungs­bild und hebt das Un­ter­neh­men po­si­tiv von Mit­be­wer­bern ab.
  3. Das Image des Un­ter­neh­mens wird po­si­tiv be­ein­flusst. Ei­ne ge­lun­ge­ne Äs­the­tik kann als Ma­ni­fe­sta­ti­on des wirt­schaft­li­chen Er­folgs an­ge­se­hen wer­den, ver­fügt des­halb über ei­ne si­gni­fi­kan­te Si­gnal­wir­kung und för­dert die Re­pu­ta­ti­on des Un­ter­neh­mens.

Auch wenn der be­triebs­wirt­schaft­li­che Nut­zen von Äs­the­tik schwie­rig zu quan­ti­fi­zie­ren ist, ma­chen die zahl­rei­chen Vor­tei­le deut­lich, dass sich ei­ne In­ve­sti­ti­on in äs­the­ti­sche Räum­lich­kei­ten durch­aus loh­nen kann. Um das Ma­xi­mum aus äs­the­ti­schen Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten her­aus­zu­ho­len ist es ent­schei­dend, die Ar­beits­welt und ih­re De­signele­men­te in die Cor­po­ra­te Iden­ti­ty des Un­ter­neh­mens ein­zu­bet­ten, um ei­nen ein­heit­li­chen Markt­auf­tritt zu ge­währ­lei­sten. Bei­spiels­wei­se könn­ten die Far­ben des Lo­gos für Aku­stik- und Sicht­schutz­wän­de ver­wen­det wer­den, oder das Un­ter­neh­men ver­wen­det bei sämt­li­chen Stand­or­ten die­sel­ben Sitz-/Steh­ti­sche für Bü­ro­räumlick­ei­ten. Ger­ne be­ra­ten wir Sie per­sön­lich, wie Sie Ih­re Ar­beits­welt op­ti­mal mit der Cor­po­ra­te Iden­ti­ty ab­stim­men kön­nen.

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